Viele gehen nur deshalb in den Yankari National- park, um es sich in den warmen Quellen gutgehen zu lassen. Wer mal da war, kann das gut verstehen. Das Wasser kommt direkt aus dem Fels und ist kristallklar, seine Temperatur mit 31 Grad sehr angenehm. Dass die Betoneinfassung bröckelt, die Farbe abblättert und die Leiter ins Becken stark rostet, das sollte einen Afrikareisenden nicht |
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Quellen am Abend
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Quellen am Abend |
Quellen am Abend |
Im Zentrum des Parks gibt es ein Dorf. Dort ist ein Camping- platz. Wer mehr Geld ausgeben will, kann sich eine Rundhütte oder ein Hotelzimmer mieten. Allerdings ist die Infrastruktur des Parks ziemlich heruntergekommen. Ob Wasser aus der Dusche kommt oder die Klospülung funktioniert ist reine Glücksache. Sicherheitshalber steht meist ein mit Wasser gefüllter Eimer da. Das ist eben Afrika und auch in den bekannten Nationalparks im Osten oder Süden des Kontinents |
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Warzenschweine im Dorf
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Warzenschweine wühlen im Müll |
oft nicht anders. Allerdings sind auch die Preise im Yankari Nationalpark konkurrenzlos billig. Der Eintritt kostet 2 Euro. Dafür darf man solange im Park bleiben, wie man will. Eine Pirschfahrt auf der Pritsche eies altem Mercedes Lasters kostet auch nicht mehr. Am teuersten war noch die Kameragebühr mit 500 Naira oder knapp 3 Euro. Auch die Preise in der Bar, im Restaurant oder Souvenirladen sind äußerst zivil. |
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Aufsitzen nach Fußsafari
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Paviane am Morgen |