Der Mana Pools Nationalpark liegt im Norden Simbabwes an der Grenze zu Sambia. Er ist im Gegensatz zum Krüger nicht eingezäunt und auch nur Teil eines riesigen Ökosystems, das aus mehreren Nationalparks, Jagdgebieten und landwirtschaftlich wenig genutzten Bereichen besteht. Hier können die Tiere noch frei wandern und es ist keineswegs selten, dass sogar Elefanten außerhalb der Schutzgebiete zu sehen sind.
Große Teile des Parks bestehen aus Miombe Wald. Hier sind Tiere wegen der dichten Vegetation nur schwer auszumachen und man wird auch dauernd von der Tsetsefliege belästigt. Diese Quälgeister können ganz schön nerven, aber sie sind auch mit der beste Schutz für die wilde Natur Afrikas, da sie eine Viehzucht unmöglich machen. Im Gegensatz zu meinen Mitreisenden fand ich die Tiere auch gar nicht so unangenehm. Glücklicherweise sind sie auch sehr an dichte Vegetation gebunden, so dass man im recht offenen Gebiet am Fluss fast keine sieht.
Übertroffen wurde es allerdings von unserem fantastisch gelegenen Camp. Gleich nach der Ankunft sah ich einen Elefanten, wie er den Sambesi durchschwamm und auf einer Insel nach Futter suchte.
Eine Elen, die größte Antilopenart |
Zwei junge Kudus |
Ein Wasserbock, schöne, aber übel schmeckende Antilope |